Die Seahawks darf man nicht unterschätzen

27. August 2021by Presse

Zum zweiten Heimspiel der Saison erwarten die VfL Oldenburg Knights am Samstag um 16 Uhr im Marschweg Stadion die Bremerhaven Seahawks. Nach dem Auftaktsieg gegen die Hamburg Pioneers mit gleich fünf Touchdowns will das Team von Headcoach Marcus Meckes auch im zweiten Spiel wieder ordentlich punkten. „Für das Spiel am Wochenende erwarte ich, dass unsere Offense noch ein wenig weiter aufdreht und den Zuschauern viele Punkte liefert“, will Wide Receiver Tammo Vroom die Zuschauer am Samstag erneut mit vielen Touchdowns für ihr kommen belohnen. Am liebsten auch mit Eigenen, so wie am ersten Spieltag als er zum ersten Mal seit seinem Wechsel von den Ritterhude Badgers im vergangenen Jahr für die Knights den Ball in die Endzone trug. In seiner letzten Saison für die Badgers im Jahre 2019 war der 22jährige mit acht Touchdowns noch Topscorer seines Teams gewesen. Drei davon gegen die Knights.

„Die Verpflichtung von Tammo ist ein echter Hammer. Gegen seine Schnelligkeit und Wendigkeit zu verteidigen, hat uns in der Vergangenheit oftmals vor fast unlösbare Aufgaben gestellt. Ich freue mich sehr, dass er nun für uns spielt und unsere Gegner vor diese Aufgabe stellt“

Daher weiß Head Coach Marcus Meckes ganz genau was er an seinem neuen Wide Receiver hat. Dabei hat der ehemalige Handballer des TuS Komet Arsten und ATSV Habenhausen gerademal vor drei Jahren angefangen American Football zu spielen, als er beim Kraftsport von Spielern der Badgers angesprochen wurde ob er nicht Bock hätte Football mal auszuprobieren. Es blieb nicht beim Ausprobieren. Zwei Jahre lang lief er für die Badgers auf bevor er im Vorjahr zu den Knights mit denen er noch Großes vor hat. „Für den Wechsel zu den Knights habe ich mich entschieden, weil ich Football auf einem hohen Niveau spielen und mit den Knights in die GFL 2 aufsteigen möchte“, erzählt Vroom, der sich schnellstmöglich als Stammkraft in der Offense etablieren möchte.

Mit den Seahawks stellt sich am Samstag ein Team im Marschweg Stadion vor das derzeit einen Generationswechsel vollzieht und bereits nach zwei Spielen mit dem Rücken an der Wand steht. Nach einer unglücklichen 13:14 Niederlage gegen die Hamburg Blue Devils gab es am vergangenen Wochenende ein deutliches 6:43 gegen die Pioneers. „Trotzdem darf man die Seahawks nicht unterschätzen. Sie haben eine Menge junger Talente im Team und wir erwarten ein Spiel auf Augenhöhe. Vor allem freuen wir uns ganz tüchtig das wir wieder im Marschweg Stadion spielen dürfen und hoffen den Fans wieder ein gutes Spiel liefern zu können“, warnt Meckes davor den Gegner zu unterschätzen. Wie schon im ersten Spiel sind die Tickets wieder ausschließlich online zu erhalten. Neu ist das laut der neuen Corona Verordnung des Landes Niedersachsen von Mittwoch nun auch Kinder ab 6 Jahren der Testpflicht unterliegen. Für noch mehr amerikanisches Feeling sorgt in der Halbzeitpause der „norddeutsche Sinatra“ Jens Sörensen.

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