Viel erreicht, doch Ziel verfehlt

23. September 2018by Ralf Dorendorf

Cavaliers kassieren Shutout im Halbfinale

Die Ausgangsbedingungen waren denkbar schlecht, aber kampflos wollte die zweite Herrenmannschaft einen theoretischen Halbfinalsieg auch nicht hergeben. So fuhren die Cavaliers den langen Weg in der Frühe nach Lübeck um sich den alles dominierenden Cougars 2 zu stellen.
Schon zu Beginn der ersten Halbzeit zeigten die Lübecker wer hier der Herr im Haus ist und brachten den ersten Drive zum Touchdown mit Zusatzpunkt. Oldenburg trennt sich danach in seinem ersten Drive mit einem verunglückten Punt vom Ball und Lübeck nutzt die Gelegenheit zu weiteren Punkten 13:00. Im Folgenden fängt Lübeck eine Interception und scored erneut zum 21:00 inklusive einer Two Point Conversion, während die Cavs einfach nicht ins Spiel finden. Oldenburg kann nun erstmals einen guten Lauf etablieren und fumbled beim Tackle das Spielgerät. Erneut nutzen die Roten die Gelegenheit und bringen das Leder in die Endzone. Dieses mal patzt Lübeck bei den Zusatzpunkten 27:00.
Über das Passspiel schein Oldenburg nun Hoffnung geschöpft zu haben und Jannik Arndt empfängt den Ball in der Lübecker Endzone. Alle Freude wird jedoch zunichte gemacht, da die Punkte wegen einer Chop Block Strafe nicht gegeben werden.
Nun wirft auch Lübeck eine Interception und Oldenburgs #41 nimmt den Ball dankbar an. Quarterback Jannik Beusshausen bringt nun den Ball ins gelobte Land, aber auch dieses Mal Flaggen wegen Clippings, was mit 15 Yards geahndet wurde. Ein 40 Yard Fieldgoalversuch unterfliegt die Latte und somit gab es keine Punkte auf Oldenburger Seite. Mittlerweile war die Two Minute Warning ausgesprochen und die Cougars kammen nochmals mit einem langen Pass vor der Halbzeit zu Punkten 33:00.
In der Halbzeit beschwor Head Coach Tyrus Morgan noch einmal seine Spieler nun endlich aufzuwachen und Härte zu zeigen. Doch auch in der Zweiten Halbzeit war für die Oldenburger auf dem Buniamshof nichts zu holen. Ganz im Gegenteil war für den Saison Top Scorer Jannik Arndt nach mehreren Stößen gegen den Kopf das Spiel aus während Lübeck auf 39:00 erhöhte.
Oldenburg gab nicht auf und brachte zum dritten Mal den Ball in die Endzone. Die Schiedsrichter sahen aber Fouls und gaben die Punkte wegen Haltens nicht. Schlimmer noch, dass nun auch Finn Schwiertz durch Verletzung ausfiel. Im nun vierten Versuch hieß es 4 Yards Goal to go. Die Coaches ließen auspielen anstatt drei Ehrenpunkte mitzunehmen und der Versuch missglückte.
Die Gastgeber legten einen letzten erfolgreichen Drive zum 45:00 hin.
Die letzten drei Minuten der Playoff Reise brachten keine weiteren Punkte und damit das Saisonaus mit einem Shutout auf fremden Platz.

Fotogalerie von Sören Assmann

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