GFL gibt Knights Hausaufgaben auf

11. März 2023by Presse

Wenn für die VfL Oldenburg Knights Ende Mai nach acht Saisons in der 3.Liga mit dem Gastspiel bei den Lübeck Cougars das große Abenteuer GFL2 beginnt muss man sich bei den Knights nicht nur an ein höheres Spielniveau gewöhnen. Auch ansonsten betritt die Mannschaft und ihr Umfeld in diesem Jahr in vielen Bereichen Neuland. Gleich gegen fünf der sieben Gegner tritt man in diesem Jahr erstmals an. Einzig mit den Hildesheim Invaders und Münster Blackhawks haben die Ritter in der Vergangenheit bisher die Klingen gekreuzt.

Aber auch im organisatorischen Bereich bleibt nicht alles so wie bisher. Da hat der Verein von der Liga ein paar Hausaufgaben aufbekommen. Aber keine Sorge, die GFL ist da deutlich bescheidener als der DFB. Der Bau eines neuen Stadions wird hier nicht gefordert. Im Gegenteil! Das Marschweg Stadion gilt in Football-Kreisen sogar als echtes Schmuckkästchen.

„Wir profitieren nun davon das wir schon zu Drittligazeiten im Umfeld professioneller gearbeitet haben als gefordert war, so dass wir etwas weniger Hausaufgaben zu erledigen haben als manch anderer Aufsteiger“

, erntet GO.KNIGHTS-Geschäftsführer Sport Holger Völling und sein Team nun die Früchte der jahrelangen Aufbauarbeit im Umfeld der Mannschaft. So gibt es z.B. schon seit Jahren einen Livestream, der in der GFL2 nun verpflichtend ist. Ansonsten wird eine Geldstrafe fällig. Auch die Tore erfüllen schon seit längerem den geforderten Standards.

Aufsätze aufs Fußballtor, wie man sie noch in vielen Stadions sieht, gehören hier längst der Vergangenheit an. „Da sind wir der Stadt sehr dankbar, dass sie schon vor ein paar Jahren Football-Tore angeschafft haben“. Verbesserungsbedarf gibt es definitiv im Bereich der Anzeigetafel. Hier gibt es bisher nur eine Ergebnistafel die per Hand bedient wird. Eine Anzeige der verbleibenden Spielzeit gibt es nicht. Dies ist in der GFL2 allerdings unabdingbar, sonst wird es teuer. Hier muss eine elektronische Anzeigetafel her.

Sehr zur Freude der berichtenden Presse muss nun auch ein Liveticker eingerichtet werden und nach Beendigung des Spiels eine ausführlich Spielstatistik vorhanden sein. Auch muss der Teamrooster immer aktuell auf der Homepage sein und der Spieltags-Rooster vor dem Beginn des Spiels vorhanden sein. Gerade was den der Gastmannschaft betrifft ist dies in der 3. Liga eher selten der Fall gewesen.

Genauso wie eine regelmäßige Berichterstattung auf der vereinseigenen Homepage, sowie auf anderen Medien. Bei manch einem Verein passiert da relativ wenig, was in der GFL2 auf Dauer richtig teuer werden kann. Auch hier waren die Knights in der Vergangenheit schon deutlich weiter als viele Konkurrenten.

Was es ebenfalls bereits seit Jahren bei den Knights gibt ist ein Stadionsprecher, der in Oldenburg zudem dem Publikum die Regeln erklärt, sowie Mikrofone für die Schiedsrichter damit diese ihre Entscheidungen dem Publikum mitteilen können. Des weiteren wird in der GFL2 Wert auf einheitliche Kleidung sowohl bei der Mannschaft, dem Betreuerteam aber auch den Balljungen, die Pflicht sind, gelegt.

Ein Teil der Hausaufgaben hatten die Knights also bereits lange bevor der Traum der GFL2 wahr wurde erledigt. Der Rest folgte in den letzten Monaten oder wird bis zum Saisonstart noch erledigt, damit in Sachen Strafen bei den Knights in der kommenden Saison nichts zu holen ist.

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